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AMS SVLFG

AMS Sozial-Versi­che­rung für Landwirt­schaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG):

AMS Logo

Arbeits­schutz-Management-System für den “Grünen Bereich”

Immer mehr Auftrag­geber verlangen von beauf­tragten Firmen einen Nachweis, dass diese in ihrem Unter­nehmen Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­­­schutz nachhaltig und überprüfbar organi­siert haben und erwartet die Einführung eines Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­sys­tems.

Warum ist das so?

Die RWE hat ihre Unfall­zahlen zwischen dem Jahr 2000 und 2005 durch umfang­reiche Maßnahmen um 40 Prozent gesenkt und im Jahr 2005 ein Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­system eingeführt. Im Jahr 2005 gab es noch 5,6 Arbeits­un­fälle pro 1 Million Arbeits­stunden. Diese Entwick­lung möchte die RWE auch auf ihre angeschlos­senen Unter­nehmer mitnehmen.

Arbeits­schutz bei RWE: Über 40 Jahre Arbeits­si­cher­heit bei RWE

Ein Arbeits­­­schutz­­ma­na­ge­ment­­system (AMS) bezeichnet alle organi­sa­to­ri­schen Maßnahmen innerhalb eines Unter­­neh­mens, die zur konti­nu­ier­li­chen Verbes­­se­rung der Arbeits­­­si­cher­heit und des Gesund­heits­­­schutzes beitragen. Es ist die Grundlage zu einem organi­sierten Arbeits­schutz.

Das AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) ist eine Alter­na­tive zu Manage­ment­sys­temen, die für oft weit mehr als Hunderte oder sogar Tausende Mitar­beiter zählende Betriebe ausgelegt sind. Das AMS SVLFG in dieser Form wird von vielen großen Auftrag­ge­bern (zB. RWE, Deutsche Bahn) anerkannt.

Wie sollten Sie vorgehen, wenn sie in Ihrem Unter­nehmen ein AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) einführen wollen? Was müssen Sie als Erstes unter­nehmen?

Als erstes müssen Sie sich bei der » SVLFG zur Teilnahme am AMS SVLFG per » Antrag Einführung AMS und » Meldebogen AMS anmelden.

Es wird sich ein AMS Berater mit Ihnen treffen und Ihnen eine Orien­tie­rung darüber geben, was Sie alles zu erledigen haben, um ein AMS SVLFG Zertifikat zu bekommen. Sie fangen motiviert an zu schreiben, sehen aber den Wald vor lauter Bäumen nicht und kommen nicht richtig voran. Sie merken, dass Sie profes­si­o­nelle Hilfe bei der Umsetzung benötigen.

Warum profes­si­o­nelle Hilfe?

Damit sie weiter Ihrem Kernge­schäft nachgehen können und Ihre Firma am Laufen bleibt.

Teilnahme am Erfahrungsaustausch für Sicherheitskräfte

Teilnahme am Erfah­rungs­aus­tausch für Sicher­heits­kräfte

Arne Neuendorff

Warum bin ich der Richtige für Sie?

Ich komme aus dem grünen Bereich (Diplom Forst­in­ge­nieur), bin seit 20 Jahren selbst­ständig und beschäf­tige mich seit 2009 mit dem Thema Arbeits­schutz im Grünen Bereich.

Ich habe schon viele Unter­nehmen beim Erreichen des AMS Zerti­fi­kats unter­stützt.


Wie lange dauert es bis zum AMS-Zertifikat?

In den meisten Fällen braucht es ca. neun Monate, bis ein Betrieb zerti­fi­ziert ist. Wenn die Arbeiten am AMS Handbuch abgeschlossen und alle Mitar­beiter im Betrieb in die Änderungen unter­wiesen sind, wird der AMS-Gartenbau-Selbst­check durch­ge­führt und ein Antrag auf Begut­ach­tung des AMS bei der SVLFG gestellt.


Welche Kosten entstehen Ihnen?

Das ist abhängig von der Größe Ihres Betriebes und vom Stand Ihrer Vorarbeit, wie zum Beispiel eine ausge­füllte Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung, Gefahr­stoff­ka­taster, struk­tu­rierte Verant­wor­tungs­be­reiche und überprüf­bare Ziele im Arbeits­schutz.

In Deutsch­land gibt es verschie­dene Formen von Arbeits­schutz­­ma­na­ge­ment­­sys­temen.

Ohris Logo

Ich unter­stütze Sie bei der Einführung der Systeme der Sozial-Versi­che­rung für Landwirt­schaft, Forsten und Gartenbau SVLFG » www.svlfg.de und des bayrischen » OHRIS für Betriebe aus den Bereichen Gartenbau, Baumpflege, Baumschule und für Forst­un­ter­nehmer.

Beratung und/oder komplette Durch­­­füh­rungs­­vor­be­rei­tung

Ich biete Unter­stüt­­zung bei der Einführung des Arbeits­­­schutz­­ma­na­ge­ment­­sys­tems für Forst- und Baumpfle­ge­­be­triebe sowie den Gartenbau. Ziel ist es, das Arbeits­­­schutz­­ma­na­ge­ment­­system AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) neben dem Kernge­schäft in die betrie­b­­li­chen Abläufe zu integrieren.

Als Diplom­-Ingenieur für Forst­­wirt­schaft und ausge­bil­dete Fachkraft für Arbeits­­­si­cher­heit stehe ich sowohl beratend als auch ausführend zur Seite. Bei der Einführung des Arbeits­­­schutz­­ma­na­ge­ment­­sys­tems arbeite ich je nach Bedarf und Aufga­ben­stel­lung mit verschie­denen Partnern zusammen, wie zum Beispiel:

  • Logo Baua für die » Gefähr­­dungs­­­be­ur­tei­­lung die Bundes­­­an­stalt für Arbeits­­­schutz und Arbeits­­­me­dizin in Dortmund
  • GESTIS Logobeim Aufbau des Gefahr­­stoff­­ver­zeich­­nisses die GESTIS Stoff­­da­ten­bank des Instituts für Arbeits­schutz der Deutschen gesetz­li­chen Unfall­­ver­si­che­rung (DGUV).

Ein SCC ist ein kombi­­niertes Arbeits- und Umwelt­­schutz­ma­na­ge­­ment­­system.

SCC – Sicher­heits Certifikat Contrak­toren
englisch: Safety Certi­fi­cate Contrac­tors

Das SCC ist ein Regelwerk, welches die Belange aus (Arbeits-)Sicherheit, Gesund­heits- und Umwelt­­schutz (SGU) in sich vereint.

Meine Unter­stüt­zung zur Vorbe­rei­tung und Einführung des AMS SVLFG biete ich als Fachkraft für Arbeits­si­cher­heit (auch bekannt als Sicher­heits­in­ge­nieur) bedarf­s­o­ri­en­tiert an:

  • in Teilbe­rei­chen, wie z.B. die Erstellung eines Lärmka­tas­ters oder Gefahr­stoff­ka­tas­ters
  • oder in Form der gesamten Ausar­bei­tung des Management-Handbuches sowie das anschlie­ßende “Training” der Mitar­beiter. Je nach Bedarf lässt sich das Handbuch mit bereits vorhan­denen Zerti­fi­zie­rungen, wie z.B. ISO 9001 oder ein Umwelt­schutz-Management-System zu einem integrierten Manage­ment­hand­buch ausbauen,
  • erstellen von Gefähr­dungs­be­ur­tei­lungen für bauliche Einrich­tungen, Arbeits­ver­fahren, Maschinen und Geräten sowie forst­li­chen Dienst­leis­tungen und psychi­schen Belas­tungen.

Quali­täts­ma­na­ge­ment­system nach DIN EN ISO 9001: Das AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) wurde mit dem Verfahren der DIN EN ISO 9001 abgegli­chen.

Schnitt­stellen zu anderen Manage­ment­­sys­temen

Ein gut organi­sierter Arbeits­schutz, sobald er zum alltäg­li­chen Bestand­teil aller Entschei­dungen im Unter­nehmen geworden ist, fördert nicht nur die Produk­ti­vität, sondern auch die Qualität der Arbeit.

Leseprobe Gefahrstoffkataster (Abschnitt 7)

Einblick in “Beschaf­fung AMS SVLFG

Hier kann man sich einen ersten Eindruck darüber verschaffen, wie zum Beispiel das Thema “Beschaf­fung” darge­stellt werden kann.

(PDF-Datei, 599 kB, öffnet sich im neuen Fenster bzw. Tab)

Vorteile eines Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­sys­tems

Ein AMS ist ein flexibles System und bietet den Unter­nehmen vielfäl­tige Möglich­keiten, die besonderen Anfor­de­rungen des Arbeits- und Gesund­heits­schutzes auf die jeweilige Branche des Betriebes bzw. die Betriebs­größe anzupassen. Aber auch eine Unter­neh­mens­po­litik, welche die Arbeit­nehmer bei Entschei­dungs­pro­zessen zum Arbeits­schutz mit einbindet, kann zu einem besseren “Mitein­ander” im Betrieb beitragen und dadurch die Motivation erhöhen.

Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­sys­teme wie auch das AMS SVLFG sind in Deutsch­land, in Europa und weltweit zu einem zentralen Thema im Arbeits­schutz und der Arbeits­schutz­or­ga­ni­sa­tion geworden. Die Erkenntnis, dass solche Systeme ein nachhaltig wirkendes Instrument zur Prävention und zur deutlichen Verbes­se­rung der Arbeits­si­cher­heit und des Arbeits­schutzes darstellen und damit dem Wohle der Beschäf­tigten dienen, hat sich allgemein durch­ge­setzt. Dass sie darüber hinaus auch zum wirtschaft­li­chen Erfolg eines Unter­neh­mens beitragen, fördert ihre Akzeptanz und freiwil­lige Verbrei­tung.

Nicht verpflich­tend

Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­sys­teme sind für Unter­nehmen nicht verpflich­tend vorge­schrieben, werden aber trotzdem in immer mehr Betrieben freiwillig eingesetzt.

Die Gründe hierfür mögen sicherlich vielfäl­tiger Natur sein und können hier nicht umfassend darge­stellt werden. Sicher ist aber, dass immer mehr Unter­nehmer die wirtschaft­li­chen Vorteile von Arbeits­si­cher­heit und Arbeits­schutz­ma­na­ge­ment­sys­temen erkannt haben.

Denn arbeits­be­dingte Erkran­kungen oder Arbeits­un­fälle von hoch quali­fi­ziertem Fachper­sonal können sehr teuer kommen und unter Umständen sogar die Produktion erheblich beein­träch­tigen, sollten Mitar­beiter über einen längeren Zeitraum ausfallen.

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