Als erstes müssen Sie sich bei der » SVLFG zur Teilnahme am AMS SVLFG per » Antrag Einführung AMS und » Meldebogen AMS anmelden.
Es wird sich ein AMS Berater mit Ihnen treffen und Ihnen eine Orientierung darüber geben, was Sie alles zu erledigen haben, um ein AMS SVLFG Zertifikat zu bekommen. Sie fangen motiviert an zu schreiben, sehen aber den Wald vor lauter Bäumen nicht und kommen nicht richtig voran. Sie merken, dass Sie professionelle Hilfe bei der Umsetzung benötigen.
Damit sie weiter Ihrem Kerngeschäft nachgehen können und Ihre Firma am Laufen bleibt.
Teilnahme am Erfahrungsaustausch für Sicherheitskräfte
Ich komme aus dem grünen Bereich (Diplom Forstingenieur), bin seit 20 Jahren selbstständig und beschäftige mich seit 2009 mit dem Thema Arbeitsschutz im Grünen Bereich.
Ich habe schon viele Unternehmen beim Erreichen des AMS Zertifikats unterstützt.
In den meisten Fällen braucht es ca. neun Monate, bis ein Betrieb zertifiziert ist. Wenn die Arbeiten am AMS Handbuch abgeschlossen und alle Mitarbeiter im Betrieb in die Änderungen unterwiesen sind, wird der AMS-Gartenbau-Selbstcheck durchgeführt und ein Antrag auf Begutachtung des AMS bei der SVLFG gestellt.
Das ist abhängig von der Größe Ihres Betriebes und vom Stand Ihrer Vorarbeit, wie zum Beispiel eine ausgefüllte Gefährdungsbeurteilung, Gefahrstoffkataster, strukturierte Verantwortungsbereiche und überprüfbare Ziele im Arbeitsschutz.
In Deutschland gibt es verschiedene Formen von Arbeitsschutzmanagementsystemen.
Ich unterstütze Sie bei der Einführung der Systeme der Sozial-Versicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau SVLFG » www.svlfg.de und des bayrischen » OHRIS für Betriebe aus den Bereichen Gartenbau, Baumpflege, Baumschule und für Forstunternehmer.
Ich biete Unterstützung bei der Einführung des Arbeitsschutzmanagementsystems für Forst- und Baumpflegebetriebe sowie den Gartenbau. Ziel ist es, das Arbeitsschutzmanagementsystem AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) neben dem Kerngeschäft in die betrieblichen Abläufe zu integrieren.
Als Diplom-Ingenieur für Forstwirtschaft und ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit stehe ich sowohl beratend als auch ausführend zur Seite. Bei der Einführung des Arbeitsschutzmanagementsystems arbeite ich je nach Bedarf und Aufgabenstellung mit verschiedenen Partnern zusammen, wie zum Beispiel:
Ein SCC ist ein kombiniertes Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystem.
SCC – Sicherheits Certifikat Contraktoren
englisch: Safety Certificate Contractors
Das SCC ist ein Regelwerk, welches die Belange aus (Arbeits-)Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU) in sich vereint.
Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001: Das AMS SVLFG (früher AMS Gartenbau) wurde mit dem Verfahren der DIN EN ISO 9001 abgeglichen.
Ein gut organisierter Arbeitsschutz, sobald er zum alltäglichen Bestandteil aller Entscheidungen im Unternehmen geworden ist, fördert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Qualität der Arbeit.
Ein AMS ist ein flexibles System und bietet den Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, die besonderen Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes auf die jeweilige Branche des Betriebes bzw. die Betriebsgröße anzupassen. Aber auch eine Unternehmenspolitik, welche die Arbeitnehmer bei Entscheidungsprozessen zum Arbeitsschutz mit einbindet, kann zu einem besseren “Miteinander” im Betrieb beitragen und dadurch die Motivation erhöhen.
Arbeitsschutzmanagementsysteme wie auch das AMS SVLFG sind in Deutschland, in Europa und weltweit zu einem zentralen Thema im Arbeitsschutz und der Arbeitsschutzorganisation geworden. Die Erkenntnis, dass solche Systeme ein nachhaltig wirkendes Instrument zur Prävention und zur deutlichen Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes darstellen und damit dem Wohle der Beschäftigten dienen, hat sich allgemein durchgesetzt. Dass sie darüber hinaus auch zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beitragen, fördert ihre Akzeptanz und freiwillige Verbreitung.
Arbeitsschutzmanagementsysteme sind für Unternehmen nicht verpflichtend vorgeschrieben, werden aber trotzdem in immer mehr Betrieben freiwillig eingesetzt.
Die Gründe hierfür mögen sicherlich vielfältiger Natur sein und können hier nicht umfassend dargestellt werden. Sicher ist aber, dass immer mehr Unternehmer die wirtschaftlichen Vorteile von Arbeitssicherheit und Arbeitsschutzmanagementsystemen erkannt haben.
Denn arbeitsbedingte Erkrankungen oder Arbeitsunfälle von hoch qualifiziertem Fachpersonal können sehr teuer kommen und unter Umständen sogar die Produktion erheblich beeinträchtigen, sollten Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum ausfallen.
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