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Im Mittelpunkt steht die Förderung psychischer Gesundheit durch gesundheitsgerechtes Führungsverhalten. Ist die Führungskraft gestresst, sind es meistens auch die Mitarbeiter. Daher beginnt Stressprävention immer bei der Führungskraft selbst.
Seit Oktober 2013 ist die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung im Arbeitsschutzgesetz festgeschrieben. Der Arbeits-Bewerbungs-Skala ist eine Möglichkeit zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung.
Die Berufstätigen von heute arbeiten in Teams, entwickeln Ideen, lösen Probleme, bedienen Maschinen, werben, unterstützen und beraten Kunden. Rund um die Uhr flutet in ihr Gehirn ein Strom von Informationen dank Computer, Fax, Telefon und anderer Medien – sowohl im Unternehmen als auch zu Hause. Die Weiterbildung darf ebenso nicht zu kurz kommen. Für den Einzelnen bedeutet dies, dass durch die erforderliche erhöhte Konzentration und geistige Verarbeitung “bessere Nerven” gebraucht werden.
Menschen aus Berufen mit hoher psychischer Belastung haben seit Jahrhunderten die höchste
Lebenserwartung – ein Grund mehr, Arbeit menschengerecht zu gestalten.
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Das eLearning-Programm leitet dazu an, die eigenen, individuellen Belastungs- und Entlastungsfaktoren zu analysieren und konkrete Maßnahmen für sich selbst daraus zu entwickeln.
So richten die Betriebspraktiker den Blick häufig auf die Gesamtheit der Verhältnisse, Zustände und Bedingungen am Arbeitsplatz und sprechen in diesem Zusammenhang von psychischer Belastung und Beanspruchung. Ausgehend vom Belastungs-Beanspruchungs-Modell ist Belastung das Ergebnis einer Vielzahl von außen auf den Menschen mit seinen individuellen Voraussetzungen einwirkendem Einfluss. Die Beanspruchung ist dagegen die im ›Inneren‹ des Beschäftigten eintretende Auswirkung.
Mediziner und Psychologen richten den Blick vor allem auf die durch psychische Belastung im Menschen ablaufenden Prozesse und bezeichnen diese Art der Beanspruchung manchmal als Stress. Zurzeit gibt es kein einheitliches Erklärungsmodell zum Thema “psychische Belastung”.
Die » Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen dienen zur Beschaffung von Hintergrundinformationen.
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